Einführung agiler Projektmanagement-Methoden unterstützt digitalen Wandel

Bereits 2017 nutzte die Adolf Jungfleisch GmbH, gegründet 1919 und traditionsreicher Hersteller und Handelshaus für Arbeitsschutzausrüstung mit 14 Mitarbeitern, das Beratungsprogramm UnternehmensWert:Mensch, um im Rahmen einer Unternehmens- und Organisationsentwicklung die Weichen für weiteres Wachstum zu stellen. Mit erfolgreicher Einführung der Premium-Marke Feuermeister im Grill & Barbecue-Segment wird nun ein neues und flexibleres Warenwirtschaftssystem benötigt, dass auch Handelspartner und Endkunden über das Internet anbindet. Gleichzeitig soll die Arbeitsorganisation zwischen den Abteilungen optimiert, Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert werden.

Jungfleisch kombiniert beide Aspekte im neuen Programm unternehmensWert:Mensch plus und setzt einen Lern- und Experimentierraum auf, indem die Beschäftigten selbst die Anforderungen für ein digitales und cloudbasiertes neues System entwickeln. Dabei unterstützt der gesetzte Projekt-Rahmen die abteilungsübergreifende Kommunikation, führt neue agile Projektmanagement-Methoden ein und unterstützt das Vertrauen in den digitalen Wandel. Geschäftsführerin Susanne Bielen und Sylvia Laufer, zeigen sich erfreut: “Wir arbeiten in verschiedenen Rollen zusammen und die Mitarbeiter bestimmen selbst, wie das zukünftige System beschaffen sein muss, damit sich damit gut arbeiten lässt“. Mitarbeiterin Marion Spätgens ergänzt: “Unser Prozessbegleiter, Herr Kögler, hat uns im Kick-off bereits in die neue agile Arbeitsmethodik eingeführt. Gemeinsam haben wir beschlossen, dass wir nicht nur im Lab-Team einen wöchentlichen ‚Standup‘ vor der Team-Pinwand machen werden, um uns über die Arbeitsergebnisse auszutauschen. Wir wollen uns darüber hinaus einmal in der Woche mit allen Beschäftigten für 20 Minuten zum `Standup` treffen, um zu erfahren, wer woran gerade arbeitet, was jeder noch zu tun hat und ob jemand Unterstützung benötigt.“

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